Monografia niemieckich wojsk kolonialnych 1889 - 1918. Łącznie ponad 600 stron, bogato ilustrowanych ponad 1000 zdjęciami. Książka w twardej oprawie, dodatkowo w obwolucie. Poniżej przykładowe zdjęcia z książki.
Autorzy: Dr. phil. Jürgen Kraus, Dr. phil. Thomas Müller
ISBN: 978-3-902526-24-6 (wersja niemiecka) lub 978-3-902526-25-4 (wersja angielska)
Waga: 3,20 kg
Dane Techniczne: 864 strony, ponad 2500 kolorowych zdjęć, łącznie ze współczesnymi fotografiami i ilustracjami, zszyte w twardej oprawie. Format: 29.5 x 26.0 cm.
- Publikacja wydawnictwa Verlag Militaria, wysoko cenionego wśród kolekcjonerów i hobbystów
OPIS ANGLOJĘZYCZNY
This 600-page illustrated volume deals first with the history of Germany’s colonial ambition, thus providing a historical and political framework. Starting with the first tentative colonisation projects, this part of the book concentrates on the years between 1884 (the establishment, under Imperial constitutional law, of the first ‘protectorate’) and 1919, the formal end of Germany’s colonial Empire with the Treaty of Versailles. It describes the motives of a country striving to obtain ‘a place in the sun’ and the initial reluctance of Reichs Chancellor Bismarck, who eventually conceded to the idea of colonisation, and then deals in detail with the security organisation in the protectorates as well as the special case of Jiaozhou, China. This introductory section closes with the campaigns and military operations prior to the First World War and the occurrences during the War, 1914 to 1918.
The second part deals with the uniforms and equipment of the Schutztruppen: based on the early uniforms worn from 1889 in German East Africa and German South-West Africa, the universal uniform for all ‘Imperial Schutztruppen’ was established in 1896. Along with the representative grey home uniform, this also included a sand-coloured or white tropical uniform adapted to the climate in the protectorates. In 1913, the field grey uniform was finally introduced. Despite the basic form, uniforms and equipment varied in the protectorates. All the various items, such as pith helmets, caps, tunics and cartridge belts, are described here in great detail. The African soldiers’ tropical uniform is also dealt with in a special section. The troops for East Asia presented a completely different picture. Initially, the East Asia Expeditionary Corps, sent out in 1900, was only issued an improvised uniform, which made quite an exotic impression with its straw hats. By 1901 the troops were issued special field grey winter and summer uniforms with brand new helmets, pith helmets, tunics and equipment. These items were not only worn by the East Asia Occupation Troops until 1909, they also became trial models in the search for a new field uniform and many important elements were later incorporated into the field uniform of the German Army.
OPIS NIEMIECKOJĘZYCZNY
Dieser rund 600 Seiten umfassende Text-Bildband geht zunächst auf die Geschichte deutschen Kolonialstrebens ein und setzt somit einen historisch-politischen Rahmen. Ausgehend von den ersten zaghaften Kolonisierungsprojekten konzentriert sich der erste Teil des Buches auf die Jahre zwischen 1884 (der staatsrechtlichen Etablierung des ersten „Schutzgebietes“) und 1919, dem formalen Ende des deutschen Kolonialreiches infolge des Versailler Vertrages. Er schildert die Motive der „nach einem Platz an der Sonne“ strebenden Deutschen, den Widerwillen des schließlich doch kurzfristig nachgebenden „saturierten“ Reichskanzlers v. Bismarck gegenüber Kolonien, um sich dann ausgiebig mit der Sicherheitsorganisation in den Schutzgebieten sowie mit dem kolonialen „Sonderfall“ Kiautschou zu befassen. Die Feldzüge und militärischen Operationen der Vorkriegszeit und die Kriegsereignisse zwischen 1914 und 1918 schließen diesen Teil ab.
Im zweiten Teil wird die Bekleidung und Ausrüstung der Schutztruppen behandelt. Aufbauend auf den Anfängen der Schutztruppen in Deutsch-Ost- und -Südwestafrika seit 1889, wurde 1896 eine einheitliche Bekleidung für alle „Kaiserlichen Schutztruppen“ festgelegt. Neben einer repräsentativen grauen Heimatuniform umfasste sie eine zweckmäßige sandfarbene oder weiße Tropenuniform, die dem Klima in den Schutzgebieten angepasst war. 1913 kam es noch zur Einführung einer feldgrauen Bekleidung. Trotz der einheitlichen Grundform bestanden zwischen den Schutzgebieten gewisse Unterschiede in der Bekleidung und Ausrüstung. Die verschiedenen Anzugsarten werden in ihren einzelnen Bestandteilen wie Tropenhelmen, Mützen, Röcken oder Patronengürteln ausführlich behandelt. Auch der Tropenuniform der farbigen Soldaten ist ein eigener Abschnitt gewidmet.
Ein vollkommen anderes Bild boten die für Ostasien bestimmten Truppen. Zunächst konnte das im Jahre 1900 ausgesandte Ostasiatische Expeditionskorps nur eine improvisierte Uniformierung erhalten, die mit Strohhüten einen exotischen Eindruck erweckte. Doch bereits seit 1901 erhielten die Truppen eine speziell geschaffene feldgraue Winter- und Sommerbekleidung mit völlig neu entwickelten Helmen, Tropenhelmen, Waffenröcken und Ausrüstungsteilen. Diese Bekleidungsstücke wurden nicht nur von den Ostasiatischen Besatzungstruppen bis 1909 getragen, sondern dienten zugleich als Versuche für eine in der Heimat angestrebte neue Felduniform. Tatsächlich flossen wichtige Elemente in die spätere Felduniform des deutschen Heeres ein.